Antwort der CDU-Fraktion des Regionalrates auf den offenen Brief

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

die Informationen zum geplanten Konverter nehme ich selbstverständlich aufmerksam zur Kenntnis. Die Sorgen, Nöte und Erwartungen der Bürger zur Regionalplanung werden innerhalb unserer Fraktion bei unserer politischen Tätigkeit sorgsam und intensiv diskutiert und es wird nach den bestmöglichen Lösungen gesucht. 

 

Im Anhang zu dieser  Mail sende ich Ihnen ein Schreiben zum Thema Regionalplanung zur Kenntnis. Es wird mich freuen, wenn alle Bürger bei der Regionalplanung die Zusammenhänge erkennen und Verständnis für deren Beachtung dann aufbringen werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Hugo Papen

 

( s. Anhang )

A.an interessierte Bürger zur Regionalplanung – 01.09.2017

Konverter – Bürgermeisterin mahnt faires Verfahren bei Suche nach Konverter-Standort an – Pressemitteilung der Stadt Kaarst

Konverter

Veröffentlicht am 08.09.2017

In der heutigen Sitzung des Haupt-, Wirtschafts- und Finanzausschusses informierte Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus die Ausschussmitglieder über die aktuelle Entwicklung in Sachen Konverter. Das von Amprion zwischenzeitlich vorgelegte neue Standort-Gutachten präferiert fünf Standorte, die in die nähere Betrachtung für den Bau eines Konverters kommen. Hiervon liegen vier Bereiche ganz oder teilweise auf Kaarster Stadtgebiet. Aus Sicht der Stadtverwaltung erfüllt das Gutachten jedoch keineswegs die Ansprüche eines transparenten, rechtsstaatlichen Verfahrens. „Das Gutachten ignoriert beispielsweise die Tatsache, dass die raumplanerischen Vorgaben für die Dreiecksfläche eine Auskiesung vorsehen und geht davon aus, dass dieses Hindernis von anderer Stelle gelöst wird. Angesichts der Größe des Vorhabens erwarte ich eine professionelle und seriöse Untersuchung der Standorte. Stattdessen ändert Amprion die Bemessungs-grundlagen nach Belieben und verhindert damit eine faire Lösung für alle Beteiligten“, kritisiert Nienhaus. „Konverter – Bürgermeisterin mahnt faires Verfahren bei Suche nach Konverter-Standort an – Pressemitteilung der Stadt Kaarst“ weiterlesen

Netzausbau der HGÜ verschiebt sich

Für das BBPlG, Vorhaben 2: Osterath – Philippsburg (Ultranet) um ca. 2 Jahre von 2019 auf 2021

und für das BBPIG, Vorhaben 1: Emden – Osterath um sogar 3 Jahre von 2022 auf 2025

Hier kann man den Stand des Ausbaus nach dem Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) zum ersten Quartal 2016 direkt einsehen.

Wem es bisher noch nicht aufgefallen sein sollte, das Ultranet ist nicht für eine Erdkabelverlegung vorgesehen, dafür ist dies aber als Vor­ha­ben von ge­mein­sa­mem In­ter­es­se (PCI) gekennzeichnet. Was das noch bedeutet kann man hier nachlesen und man sollte sich bei der Gelegenheit auch mal das Vorhaben 30  von Oberzier – Bundesgrenze (Belgien) (Alegro) anschauen oder aber auch das Vorhaben 15 Punkt Metternich – Niederstedem.  Ein Schelm der Böses vermutet – Belgien ist ja bekannt für den verantwortungsvollen Umgang mit der Energietechnik – oder müssen wir das Wort „Energiewende“ vielleicht doch neu definieren?

Transnet BW erstellt Machbarkeitsuntersuchung des Konverterstandortes auf dem Gelände des Kernkraftwerkes Philippsburg

Der Konverterstandort am südlichen Ende vom Ultranet, dem Kernkraftwerksgelände Philippsburg, wurde in einer Machbarkeitsstudie vom Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW geprüft. Der Begriff „Machbarkeitsstudie“ zeigt auch den Willen eine industrielle Großanlage wie den Konverter auf einem industriellen Gelände aufzustellen. „Transnet BW erstellt Machbarkeitsuntersuchung des Konverterstandortes auf dem Gelände des Kernkraftwerkes Philippsburg“ weiterlesen