Hände weg von OSKAR

Offener Brief an Amprion

Sehr geehrte Frau Bouillon,

Sie kennen OSKAR nicht? Wir haben am Donnerstag, dem 15.11. im Thomas-Morus-Haus in Neuss ausführlich über ihn gesprochen, ist er doch zur Zeit Amprions erste Wahl als Konverterstandort. Bei Amprion heißt die Fläche allerdings Osterath, obwohl sie nicht einmal zur Hälfte in Meerbusch liegt, wie der Regionalrat beanstandet hatte. Die Fläche umfasst nämlich auch einen Teil des Broicherfeldes, das rechts der Landstraße von Kaarst nach Osterath in Höhe des Abzweigs nach Willich auf Kaarster Gebiet liegt. Die Fa. Amprion hat dem Regionalrat signalisiert, sie sei für andere Bezeichnungen offen. Nun denn, nennen Sie bitte wie wir die Fläche „OSKAR“, wodurch die gemeinsame Betroffenheit der Osterather und Kaarster treffend zum Ausdruck kommt.

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Budesnetzagentur teilt uns mit: Konverterstandort noch offen

Pressemitteilung vom 13. Oktober 2018

Auch andere Standorte als Osterath und die Dreiecksfläche können noch in Betracht kommen.

In Öffentlichkeit und Politik wächst die Sorge, dass die Bundesnetzagentur mit der Beschränkung des Untersuchungsrahmens im Bundesfachplanungsverfahren auf Osterath und die Dreiecksfläche eine Vorentscheidung über den künftigen Konverterstandort getroffen hat. Wir haben uns deshalb mit der Forderung an die Bundesnetzagentur gewandt, den Untersuchungsrahmen zu erweitern. Es wäre fatal, wenn der Konverter auf der als Osterath bezeichneten Fläche, die an die Landstraße zwischen Kaarst und Osterath grenzt, oder auf der Dreiecksfläche errichtet würde. Beide Flächen liegen viel zu dicht an der Wohnbebauung und sind die letzten Freiräume, über die unser dicht besiedelte Gebiet verfügt. Der Konverter muss weitab von jeder Wohnbebauung im Braunkohlerevier errichtet werden.

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Noch nichts entschieden: – Bundesnetzagentur widerspricht CDU und SPD

Unsere Initiative hat heute ein Schreiben der Bundesnetzagentur erhalten Darin widerspricht die Bundesnetzagentur der Stellungnahme der Fraktionen von CDU und SPD vom 09. August und stellt klar:

„Im derzeit laufenden Bundesfachplanungsverfahren ist für einen möglichen Konverterstandort bisher keine Entscheidung der Bundesnetzagentur ergangen.“

Weiter wird ausgeführt: Es kann erforderlich werden, andere Standorte zu prüfen, als derzeit im Untersuchungsrahmen genannt sind. Zudem vermag die Bundesnetzagentur nicht abzusehen, welchen Standort Amprion später tatsächlich zur Genehmigung beantragt.

Unser Fazit: Noch alles offen

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