Hände weg von OSKAR

Offener Brief an Amprion

Sehr geehrte Frau Bouillon,

Sie kennen OSKAR nicht? Wir haben am Donnerstag, dem 15.11. im Thomas-Morus-Haus in Neuss ausführlich über ihn gesprochen, ist er doch zur Zeit Amprions erste Wahl als Konverterstandort. Bei Amprion heißt die Fläche allerdings Osterath, obwohl sie nicht einmal zur Hälfte in Meerbusch liegt, wie der Regionalrat beanstandet hatte. Die Fläche umfasst nämlich auch einen Teil des Broicherfeldes, das rechts der Landstraße von Kaarst nach Osterath in Höhe des Abzweigs nach Willich auf Kaarster Gebiet liegt. Die Fa. Amprion hat dem Regionalrat signalisiert, sie sei für andere Bezeichnungen offen. Nun denn, nennen Sie bitte wie wir die Fläche „OSKAR“, wodurch die gemeinsame Betroffenheit der Osterather und Kaarster treffend zum Ausdruck kommt.

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Amprion informiert über Bundesfachplanung von Ultranet in Neuss

Der Dortmunder Übertragungsnetzbetreiber Amprion setzt seine Dialog-tour zur Gleichstromverbindung Ultranet im Rhein-Kreis Neuss fort. Er lädt zu einer Bürger-Informationsveranstaltung am Donnerstag, 15. No-vember um 18 Uhr ins Thomas-Morus-Haus nach Neuss ein. Amprion-Mit-arbeiter erläutern die Inhalte der Bundesfachplanung und den Planungs-stand des Ultranet-Konverters. So können sich Anwohner vor der Veröf-fentlichung der Genehmigungsunterlagen und einer möglichen Stellung-nahme informieren.

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Brief an Bundestagsabgeordneten Ansgar Heveling vom 28.10.2018

Sehr geehrter Herr Heveling,

als Bundestagsabgeordneter setzen Sie sich für die Lebensqualität der Menschen Ihres Wahlkreises ein. Dazu gehört auch Ihre Kritik am Vorgehen der Firma Amprion in der Erstellung von Gutachten zum Konverterstandort, die in der Rheinischen Post vom 26.10.2018 veröffentlicht wurde. Für Ihre offenen Worte und die klare Kritik am Verhalten der Firma Amprion möchte ich Ihnen danken. Auch unsere Bürgerinitiave „Kein Konverter in Kaarst und Neuss“ hat immer wieder die fehlende Transparenz und die wechselnden Kriterien von Amprion für die Wahl eines Konverterstandortes kritisiert. Hätte die Firma Amprion ihre ursprünglichen Kriterien stringent eingehalten, wäre einer der Standorte, der nun in zweiter Linie von Amprion favorisert wird, von vornherein für alle weiteren Betrachtungen ausgeschieden: die Dreiecksfläche in Kaarst. Da die Dreiecksfläche in Kaarst für die Auskiesung (Gewinnung oberflächennaher Bodenschätze) festgelegt ist, hätte sie überhaupt nicht in die Betrachtung einbezogen werden dürfen. Auch dieses Vorgehen illustriert eindrucksvoll die fehlende Glaubwürdigkeit des Vorgehens der Firma Amprion.

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